Der Schäfflermeister gibt zu Beginn und am Ende eines Tanzes der Musik die entsprechenden Zeichen, ebenfalls für die jeweiligen Einsätze der Vortänzer bei den einzelnen Figuren und ist für den korrekten Tanzablauf verantwortlich.

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Die Reifenschwinger schwingen auf dem Fass stehend die Reifen. Sie wechseln sich von Tanz zu Tanz ab. Bei manchen Auftritten schwingen mehrere gleichzeitig. Die Reifen werden mit je einem gefüllten Schnapsglas bestückt, wobei beim rhythmischen Reifenschwung kein Tropfen verloren gehen darf. Am Schluss werden von ihnen in gereimter Form alle guten und schlechten Taten der Tanzspender zum Besten gegeben.

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Der Wirt kredenzt anschließend dem Tanzbesteller als Dank einen Schnaps. Die beiden Vortänzer sind für Ihre jeweilige Gruppe verantwortlich und eröffnen die verschiedenen Tanzfiguren.

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Die Tänzer bilden das gesamte Erscheinungsbild und müssen jeden ihrer Schritte wie im Schlaf beherrschen.

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Die Faßschläger schlagen im Takt der Musik mit Schlegel und Meisel auf den Reifen des Fasses und symbolisieren somit die Kunst des Fassbaus der Schäfflerzunft.

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Das Münchnerkindl begleitet die Gruppe.

 

Die Kasperln unterhalten die Zuschauer.

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Die Marketenderinnen schenken an die oft frierenden Zuschauer Schnaps aus.

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Die Knappschaftskapelle Peißenberg begleitet die Tänzer bei jedem Auftritt musikalisch mit dem

Lied „aba heit is koit“. Dies ermöglicht ein perfektes Zusammenwirken von Tanz und Musik. Auch die Uniformen der beiden Gruppen bilden ein harmonisches Bild. Die roten Jacken und schwarzen Hosen der Schäffler und die traditionelle Bergmannsuniform der Kapelle ergeben ein einzigartiges Erscheinungsbild.